SARKI4Tagebaufolgen
Risikobewertung für bergbaubedingte Infrastrukturschäden
Großflächige Kohletagebaue haben sowohl in der aktiven Phase als auch in der Nachbergbauphase erhebliche Auswirkungen auf die Instabilität der Infrastruktur in den umliegenden Gebieten. Der Grund hierfür ist insbesondere die erhebliche Absenkung des Grundwasserspiegels in den Bergbauregionen, die häufig zu einer Instabilität des Bodens führt.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines prototypischen Modells zur Erklärung der Beziehungen zwischen Deformationszeitreihen, geophysikalischen Umweltinformationen und Schäden an der Infrastruktur im Tagebaugebiet Rheinland, Westdeutschland.
Um zu verstehen, wie Bergbauaktivitäten und Stadtplanung zusammenwirken, ist es notwendig, die potenziellen Schlüsselfaktoren zu untersuchen und zu verstehen. Daher wird eine Reihe von Risikofaktoren analysiert und die sozio-ökonomisch-ökologische Anfälligkeit in verschiedenen Phasen bewertet.
Das Endprodukt ist die Visualisierung und verständliche Interpretation des Modells, das der Kreisverwaltung Düren zur Verfügung gestellt wird.
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Helmholtz-Zentrum für Geoforschung
Telegrafenberg
14473 Potsdam